Am 5.12. erlebten wir, die PiA 3, die Abschlussklasse der praxisorientierten Erzieherausbildung ein Dankeschön der besonderen Art. Im Rahmen unserer Ausbildung gestalteten wir unseren Modulabschluss in Mathematik und Naturwissenschaften im Mai mit einer Klasse der Grundschule aus Dingelstädt und gestern erreichte uns nun dieses schmackhafte und wertschätzende Dankeschön der Klasse 3a und ihrer Klassenlehrerin Frau Dorenwendt. Wir haben uns riesig darüber gefreut und gleichzeitig gelernt, dass wir nachhaltig beeindrucken können und wertschätzender Umgang miteinander keine Einbahnstraße ist.
Im Sinne unserer Namenspatronin, der Heiligen Elisabeth, feierten die Klassen der berufsbildenden Bergschule St. Elisabeth am 22.11.2024 das Patronatsfest. Mit zwei wunderbaren Gottesdiensten, die Elisabeth aus Zeitzeugensicht darstellten, gestaltet durch den Oberkurs 1 zusammen mit Regina Sander wurde der Tag für die eine Hälfte der Schulgemeinschaft eingestimmt und für die andere Hälfte in der Klosterkirche abgeschlossen. Zwischen den Gottesdiensten fanden Klassenaktionen statt.
So berichtet die HS1a: Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Johannitertagespflege. Die Senioren wurden mit Bewegungsliedern unterhalten und teilten zu bestimmten Bildern, die die Klasse als Impuls mitgebracht hatten Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit. Besonders viel Freude bereitete den Gästen der Tagespflege das Sammeln von kleinen Papptellern, die die Schüler zuvor mit Punkten beschriftet hatten. Mit Hilfe einer selbstgebauten Angel konnten die Senioren die Teller „fischen“ – ein Spiel, das sowohl für die Schüler als auch für die Senioren viel Spaß brachte. Den krönenden Abschluss unseres Besuchs bildete das Verteilen der selbstgebastelten Teelichthalter in Form eines Weihnachtssterns. Diese kleinen Kunstwerke durften die Senioren als Erinnerung an diesen schönen Tag mit nach Hause nehmen. Da das nächste Praktikum der H-S1a im sozialpflegerischen Bereich stattfindet, wurden hier bereits erste Kontakte geknüpft. Das Fazit des Tages fiel durchweg positiv aus: Nicht nur die Mitarbeiter und Gäste der Tagespflege waren begeistert, auch auf unserem Rückweg waren alle Schüler überglücklich, dass wir den Senioren eine kleine Freude bereiten konnten. Wir freuen uns bereits auf das Patronatsfest im kommenden Jahr und haben schon viele tolle Ideen dazu gesammelt.
Erstes Inklusionsfestival und wir sind dabei, die Physiotherapeutinnen und -therapeuten des ersten Ausbildungsjahres engagierten sich mit Glitzer Tattoos, Schminken, Ketten basteln und der Betreuung der Hüpfburg in der Dreifelderhalle im Kurpark beim ersten Inklusionsfestival am 15.11.2024 und begeistert damit das kleine Publikum bei der sehr gelungenen Veranstaltung des Landkreises Eichsfeld. Ein kleiner Beitrag zum Elisabeth Tag und unserem Patronatsfest, helfen und für andere da sein, auf den Spuren der heiligen Elisabeth.
Am Montag, den 11.11. war es wieder soweit. In der Martinskirche wurde das Martinskonveniat gefeiert, wozu alle Schüler und Schülerinnen der berufsbildenden Bergschule sowie Gäste aus der Nachbarschaft der Bergschule geladen waren. Im Anschluss wurden alle Gäste sowie 2 Vertreter aus jeder Klasse zum alljährlichen Körbeteilen eingeladen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Vorbereitung und Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes mit Pfarrer Möller und Pater Otto lag in diesem Jahr in den Händen der Sozialassistenzklasse im 2. Ausbildungsjahr. Einige Kindergartenkinder zogen mit ihren Laternen gemeinsam mit Sankt Martin, dem Bettler sowie der Klasse HS 2a mit ihren gestalteten Laternen ein. In dem Anspiel waren einige Stellszenen zu sehen, die Beispiele für heutige Not aufzeigten und alle ermutigten, ohne Vorurteile auf Menschen zuzugehen, um ihnen zu begegnen. „Was wissen DU und ICH schon über ihn, über irgendwen? Denn wir sehen nur, was wir sehn!“ Die SchülerInnen lasen entsprechende Texte, begleiteten die Lieder mit Gitarre und gestalteten im Vorfeld Liedblätter. Zum Schluss sang die Klasse das Lied „Wir alle sind Menschenkinder“, um deutlich zu machen, dass bei allen Menschen ein Herz schlägt und es ein Geschenk ist, dass wir miteinander fühlen können! Für die Klasse und alle Beteiligten war da Projekt eine wertvolle Erfahrung!
Freiwilligendienst in der Kindertagesstätte Casa de Ninos der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Cochabamba/Bolivien. Foto: SMMP/Florian Kopp
Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus dem Verein Brückenschlag stellen am 18. November das Angebot „Mitleben auf Zeit“ vor
Wie geht es nach der Schule bzw. Ausbildung weiter? Bewerbungen, Studium, Work and Travel – oder ein Freiwilliges Soziales Jahr? Es gibt die Möglichkeit, ein solches FSJ als Internationalen Freiwilligendienst „Mitleben auf Zeit“ – kurz MaZ – in Einrichtungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) zu verbringen: und zwar in Bolivien, Brasilien, Mosambik oder Rumänien. Genaueres dazu erklärt ein digitaler Infoabend am Montag, 18. November, um 19.30 Uhr. Interessierte können sich einloggen und sind herzlich willkommen. Näheres bei mitleben-auf-zeit.smmp.de