Staatlich anerkannte katholische berufsbildende Schule

Wir bleiben hier!

Patronatsfest an der Bergschule – Ein Tag voller guter Taten

Der November ist an der Bergschule traditionell ein ereignisreicher Monat. Rund um den Namenstag der heiligen Elisabeth feiern wir unser Patronatsfest – einen Tag, an dem wir uns ganz bewusst an ihrem Vorbild orientieren und anderen etwas Gutes tun.

In diesem Jahr haben sich wieder alle Klassen mit viel Engagement beteiligt:

Die SchülerInnen der Physiotherapieausbildung besuchten die Schwestern im Kloster, gestalteten gemeinsam einen Sitztanz und verwöhnten sie mit einer wohltuenden Handmassage.

Die KinderpflegerInnen im ersten Ausbildungsjahr machten sich auf den Weg nach Uder. Dort besuchten sie verschiedene Kindergärten, erzählten den Kindern von der heiligen Elisabeth und verteilten anschließend liebevoll gebastelte Herzen – nicht nur in den Einrichtungen, sondern auch in der Tagespflege, in Arztpraxen, Geschäften und an Passanten. „Es war eine schöne Erfahrung für uns, die erfreuten Gesichter zu sehen. Wir können sagen, dass es eine sehr gelungene Aktion war. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal…“, schrieb die Klasse Ki 1.

Die Sozialassistentinnen und Sozialassistenten im zweiten Ausbildungsjahr bereiteten den Bewohnern des Betreuten Wohnens eine Freude mit selbst gestalteten Sternen, Liedern und einer lebendigen Erzählung der Elisabethgeschichte.

Eine Klasse der Berufsfachschule gestaltete liebevolle Dekorationen, während die FachoberschülerInnen kleine Präsente für ihre Praxiseinrichtungen vorbereiteten.

Die SchülerInnen des Berufsvorbereitungsjahres verschenkten Plätzchen an Seniorinnen und Senioren in einer Pflegeeinrichtung, um anschließend von der heiligen Elisabeth zu berichten.

PiA-Klassen bedankten sich bei der Feuerwehr, spendeten in der Möbelbörse sowie weiteren Einrichtungen.

Der Oberkurs 2 verabschiedete sich mit seinem letzten Gottesdienst mit vielen musikalischen Höhepunkten sowie einem kreativen Anspiel, das die Botschaft der heiligen Elisabeth in die heutige Zeit holte. Dort konnten Vertreter der einzelnen Klassen von den Aktionen berichten und jede Klasse bekam als Symbol eine Elisabethrose.

Dies sind nur einige Beispiele dafür wie man für einander einstehen kann. So leistete jede Klasse einen wertvollen Beitrag zum Gelingen dieses besonderen Tages. Gemeinsam konnten wir zeigen, was im Sinne der heiligen Elisabeth bis heute lebendig ist: Mit kleinen Taten große Freude schenken.

Vom Wunderkasten zur Wirklichkeit: Unsere Entdeckungsreise durchs Eichsfeldmuseum

Wir, die Unterkurse der Erzieherausbildung, besuchten in dieser Woche das Eichsfeldmuseum hier in Heilbad Heiligenstadt.

Beim Betreten des Museums im historischen Jesuitenkolleg spürten wir sofort eine ruhige, fast ehrwürdige Atmosphäre. In der oberen Etage gibt es zeitweise wechselnde Sonderausstellungen. Aktuell ist zu sehen: „90 Jahre Fernsehgeräte in Deutschland: Vom Wunderkasten zum Massenmedium!“ Plakate und großartige technische Raritäten werden gezeigt. Für die etwas Jüngeren unter uns ist dies in den Erinnerungen gar nicht mehr zu greifen. Die etwas Älteren in unserer Klasse konnten sich noch an so manche Röhre bei den Großeltern erinnern. Außerdem fließt das Thema sehr gut in unser Unterrichtsfach „Medienkunde“ ein und bietet uns als angehende Erzieher und Erzieherinnen die Möglichkeit, künftig im Beruf Kindern oder Jugendlichen auch die Technikgeschichte näherzubringen.

Des Weiteren befindet sich auf der oberen Etage die „Streckersche Vogelsammlung“ mit bekannten und seltenen Vögeln und Schmetterlingen. Dies ist nicht nur für naturbegeisterte Personen sehr interessant. Auch aus pädagogischer Sicht ist es spannend, weil man hier Artenkunde mit kultureller Geschichte gut verbinden kann.

Einen guten Einblick in das Leben hier im Eichsfeld um 1850 bietet ein Rundgang durch die Räume im 1. Obergeschoss des Museums. Schnell kamen wir miteinander ins Gespräch und tauschten Geschichten und Erzählungen aus, die in unseren eigenen Familien überliefert sind. Gemeinsam haben wir überlegt, mit welchen Zielgruppen wir später im Erzieherberuf hierherkommen und wie Angebote rund um diese Thematik aussehen könnten.

Der Besuch hat uns wertvolle Einblicke verschafft und wird uns im zukünftigen pädagogischen Handeln nachhaltig begleiten.

(Tim U2 und Luca U1)

SMMP Schulpreis für Engagement – Jetzt noch bewerben

Bis zum 30. November können noch Bewerbungen für den SMMP Schulpreis für Engagement eingereicht werden.

Mit dem Schulpreis für Engagement möchte die Bergklosterstiftung SMMP außergewöhnliches soziales und gesellschaftliches Engagement würdigen und fördern. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Bewerben dürfen sich alle Lernende an den ordenseigenen Bildungseinrichtungen (allgemein- und berufsbildende Schulen, Bildungsakademien, Gesundheitsakademie in Geseke).

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Kinderlieder Next Level – 3. Eichsfelder Kinderliederfestival

In der Heiligenstädter Stadthalle fand gestern und heute das große Kinderliederfestival statt – mit Mathi, dem Kinderliedermacher (ehemaliger Schüler und Pate unserer Schule!), Bremi sowie Andi und die Affenbande. Bereits vor der Halle sorgten unsere Oberkurse mit Musik und Tanz für fröhliche Begrüßungsmomente und unterstützten an beiden Festivaltagen auch innerhalb der Halle tatkräftig.
Ein rundum gelungenes Konzert, das große Vorfreude auf die nächste Ausgabe weckt – in zwei Jahren sind wir wieder dabei!

„Dich hat der Himmel geschickt“ – Martinstag verbindet

Am 11. November 2025 feierte die Katholische Berufsbildende Schule St. Elisabeth gemeinsam mit dem Katholischen Gymnasium, dem Bergkindergarten, den Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel und weiteren Einrichtungen ihr traditionelles Konveniat in der St. Martinskirche Heiligenstadt.

Unter dem Motto „Dich hat der Himmel geschickt“ gestalteten die Sozialassistentinnen und Sozialassistenten des zweiten Ausbildungsjahres einen berührenden ökumenischen Gottesdienst – mit Musik, Anspiel und modernen Beispielen für gelebte Nächstenliebe.

Beim anschließenden „Körbeteilen“ im Evangelischen Gemeindehaus wurde geteilt, was verbindet – ganz im Sinne des Heiligen Martin.