Bergschule St. Elisabeth

Staatlich anerkannte katholische berufsbildende Schule

Wir bleiben hier!

Gleichbehandlung von freien und staatlichen Schulen gefordert

Die Papierrolle mit den Unterschiften der 1100 SchülerInnen der Katholischen Berufsbildenden Schule und des Katholischen Gymnasiums war mehrere Meter lang und machte einmal mehr deutlich, wie viele junge Menschen allein in Heiligenstadt von der zeitgleich im Thüringer Landtag beschlossenen Gesetzensänderung über die Finanzierung von Schulen in freier Trägerschaft betroffen sind.Mehr erfahren »

Sechs Frauen bildeten sich zur SI-Mototherapeutin weiter

Groß war die Freunde bei Tina Hartmann, Heike Hein, Sigrid Lorenz, Ines Stahlmecke, Mechthild Ringleb und Silke Canelada nach ihrem bestandenden Kolloquium und der somit erfolgreich absolvierten Weiterbildung zur „SI-Mototherapeutin“. Während einer kleinen Feierstunde erhielten die Teilnehmerinnen aus den Händen von Schulleiterin Sr. Theresita Maria und Kursleiter Bernhard Kunzmann ihre Zertifikate.Mehr erfahren »

Blick über den Zaun: Kritische Freunde zu Gast

Für drei Tage war unsere Schule Gastgeberin des Arbeitskreises 12 im Schulverbund „BüZ“. Dabei konnten sich Lehrkräfte aus Bremerhaven von der Amerikanischen Schule, aus Rohlstorf (Gemeinschaftsschule), aus Stadthagen (IGS), von der Grundschule Unterschönmattenwag und von der Neuen Schule Wolfsburg einen Eindruck verschaffen vom Schulleben in einer Berufsbildenden Schule in freier Trägerschaft.Mehr erfahren »

Wissen spielerisch vermittelt

Die Abschlussklassen der Sozialassistenten hatten anlässlich des Patronatsfestes traditionell eine besondere Aufgabe zu erfüllen. In wochenlanger Vorbereitung bereiteten die Schülerinnen und Schüler für die Fünftklässer des benachbarten Gymnasiums eine Ralley vor. Dabei nahmen die jungen Leute einen Rollenwechsel vor und schlüpften von der Rolle der Lernenden in die Rolle des Lehrenden. Durch eine überaus gelungene kreative Gestaltung gelang den zukünftigen Sozialassistenten an verschiedenen Stationen eine spielerische Wissenvermittlung. Die fleissigen Waschfrauen nahmen die Gymnasiasten zum Beispiel mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit und erklärten ihren Schützlingen, was es bedeutete, die Wäsche ohne Waschmaschine reinigen zu müssen. Die Mädchen und Jungen konnten sich dabei an einem mitgebrachten Waschbrett selbst von den damaligen widrigen Arbeitsbedingungen überzeugen. (jk)

Martinskonveniat: Die Welt braucht dich

Unter dem Thema „Die Welt braucht dich“ erinnerten die angehenden Sozialassistenten am heutigen Martinstag an den heiligen Martin von Tours. Im Rahmen des traditionellen Martinskonveniats in der evangelischen Martinskirche hatten die jungen Leute alle diejenigen eingeladen, die in der Nachbarschaft wohnen und arbeiten. Neben Mitarbeitern des Landratsamtes und der Kreissparkasse besuchten auch viele Anwohner die ökumenische Feierstunde. In einem kleinen Anspiel stellten die Schülerinnen und Schüler der HS 2b das Ereignis der Mantelteilung dar, als der Heilige Martin – damals noch römischer Gardeoffizier – am Stadttor von Amiens im Jahre 334 n. Chr. mit einem armen unbekleideten Mann seinen Mantel teilte. Dabei gelang es den Schülern eindrucksvoll eine Brücke von der Geschichte zur Gegenwart zu schlagen. Auch in heutiger Zeit seien Menschen von Ausgrenzung betroffen, egal ob im Klassenverband, am Arbeitsplatz oder in der Familie. Daher forderten die jungen Leute alle Mitmenschen auf, genau hinzusehen und ihre Augen vor der Not ihres Gegenüber nicht zu verschließen.
Im Anschluss verteilten die angehenden Sozialassistenten noch selbstgebackene Martinshörnchen. Mit dem anschließenden Körbeteilen im evangelischen Gemeindehaus klang das Martinskonveniat traditionell aus. (jk)