„Wenn man zu viel Cola trinkt, bekommt man schwarze Flossen!“ hieß es im Marionettentheater, mit dem wir uns im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Kunst beschäftigt haben. In dem selbstgeschriebenen Marionettenstück ging es um den kunterbunten Fisch Bruno der verzweifelt versucht, einfarbig wie seine anderen Freunde des Meeres zu sein. Mit allen Mitteln versuchen die Freunde Bruno die gewünschte Einfarbigkeit mit verschiedenen Ideen zu ermöglichen- ohne Erfolg. Auch der Versuch von Tinti, dem Tintenfisch ihn mit seiner blauen Tinte zu besprühen scheitert. Erst die Idee einer kunterbunten Farbenparty, bei der sich alle Fische bunt anmalen, damit sie aussehen wie Bruno, zaubert ihm wieder ein Lächeln ins Gesicht. Bruno merkt, dass es garnicht so schlimm ist, nicht wie die anderen auszusehen und ist froh, so tolle Freunde zu haben, die auch alle unterschiedlich sind.
Nachdem wir uns das Thema „Marionettentheater“ theoretisch erarbeitet hatten, ging es an die praktische Arbeit. Wir dachten uns die Geschichte „Bruno- ein ganz besonderer Fisch“ aus und stellten dazu eine Kulisse aus Styropor her. Diese bemalten und verkleideten wir mit verschiedenen Stoffen, sodass eine Unterwasserwelt entstand. Aus Styroporkugeln und Pappmache stellten wir unsere Marionetten her und bemalten diese mit Acrylfarbe. Eine Blumenstange diente zum Spielen der Marionette. Durch den bewussten Einsatz von Licht- und Musikeffekte entstand eine Unterwasseratmosphäre.
Wir sind sehr stolz auf unser Ergebnis und sind froh, dass sich unsere Mühe gelohnt hat und es eine gelungene Aufführung war. (Nicola Schmitz, Lena Hamelmann, Marie Schlarbaum und Judith Hildebrandt aus dem FS-O1)
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