Bergschule St. Elisabeth

Staatlich anerkannte katholische berufsbildende Schule

Wir bleiben hier!

Stellenbörse als Chance der Kontaktaufnahme

Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels und des derzeitigen Überangebotes an Arbeitsstellen richtet die Katholische Berufsbildende Schule ab sofort eine Stellenbörse ein.“Wir wollen Einrichtungen und Unternehmen die Möglichkeit einräumen, über offene Stellen, Praktikumsmöglichkeiten oder Ausbildungsstellen zu informieren. Mehr erfahren »

Sr. Theresita an alter Wirkungsstätte

Groß war die Freude unter den Kolleginnen und Kollegen über den Besuch von Sr. Theresita Maria. Die Ordensfrau, die im Sommer 2011 den Stab der Schulleiterin an Gabriele Sachse weitergab, stellte ihren Mitschwestern Soeur Anne-Francoise und Soeur Simone ihre alte Wirkungsstätte in ausgezeichnetem Französisch vor.Mehr erfahren »

Wertvolle Tipps von Kinderarzt Dr. Oliver Möller

Wie verhalte ich mich, wenn ein Kind eine giftige Substanz verschluckt hat? Was kann ich bei einem Fieberkrampf tun? Was ist bei einer Verbrennung zunächst zu beachten? Diese und viele andere Fragen bekamen die Realschüler und die zukünftigen Ergotherapeuten vom Heiligenstädter Kinderarzt Dr. med. Oliver Möller im Rahmen einer Vorlesung zum Thema „Erste Hilfe“ fachgerecht und präzise beantwortet. Mehr erfahren »

Unterstützung bei Gründung einer Schweizer Kita

Wiebke Reimann (23) lernte von 2005-2010 an der Bergschule St. Elisabeth. Die junge Frau, die gebürtig aus einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt stammt, berichtet über ihre bisherigen beruflichen Erfahrungen und warum sie an der Bergschule ihre Ausbildung absolvierte.

Von Wiebke Reimann:

Im Sommer 2005 habe ich meinen Realschulabschluss erfolgreich beendet. Während meiner Schulzeit stand für mich schnell fest, dass ich einmal Erzieherin werden möchte. Durch eine damalige Schulkollegin bin ich auf die „Fachschule für Sozialpädagogik“ in Heilbad Heiligenstadt gestoßen.

Sie ist selber auch auf diese Schule gegangen und beendete die Ausbildung ein Jahr früher. Wir haben gemeinsam in einer Wohngemeinschaft mit zwei anderen Mädchen gewohnt und wurden beste Freundinnen. Ich habe das damalige WG-Leben sehr genossen und vermisse es heute auch hin und wieder. Neben dem WG-Leben gab es auch noch die Schule. Trotz mancher Unannehmlichkeiten, die man ja meistens während einer Schulzeit hat, kann ich heute sagen, dass ich diese Schule jedem empfehlen würde. Sie strahlt Ruhe aus, gibt klare Linien vor und durch eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung macht einem das Lernen auch noch Spaß.

Im Sommer 2005 habe ich an der „Katholischen Berufsbildenden Schule“ meine 2-jährige Sozialassistenten -Ausbildung begonnen. Diese Ausbildung ist Grundvoraussetzung, um die 3-jährige Erzieherausbildung anzuschliessen.

Im Sommer 2010 habe ich mit Erfolg den Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherin erworben.

Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaften, Musik und Künstlerisches Gestalten bereiteten mir besonders Freude. Neben dem Unterricht gab es auch in jedem Schuljahr Praktika, die man absolvieren musste. Durch die Praktika erhielt man Einblick in verschiedene Bereiche der Erziehertätigkeit, sei es im Kindergarten oder auch in einer Heimeinrichtung.

Für mich stellte sich gegen Ende meiner Ausbildung die Frage, was ich anschließend machen möchte. Dabei ergaben sich zweierlei Richtungen. Zum einen war es die Ausführung der Erziehertätigkeit in einer Kindertagesstätte und zum anderen war es ein Auslandspraktikum (Au-Pair) in einem anderen Land. Ziemlich schnell habe ich festgestellt, dass ich noch nicht in den Berufsalltag einsteigen möchte und entschied mich aus diesem Grund ein Familienpraktikum bei einer Familie in der Schweiz zu beginnen. Dieses 1-jährige Familienpraktikum war geprägt von einem stetig wachsenden Selbstbewusstsein und vielen tollen Erfahrungen. Ich bin und war sehr froh, meine damalige Gastfamilie kennen gelernt zu haben.

Gegen Ende meiner Au-Pair-Zeit musste ich mir wieder überlegen, wie es weitergehen wird. Meine Gastmutter fragte mich in einem Gespräch, was ich im nächsten Jahr vorhabe zu machen und gemeinsam träumten wir von einer Kindertagesstätte. Kindertagesstätten sind in der Schweiz nicht mit den Tagesstätten in Deutschland zu vergleichen und vor allem auch Mangelware. Aus letzterem Grund haben wir den damaligen Traum wahr werden lassen und die Initiative ergriffen, selbst eine Kindertagesstätte „auf die Beine zu stellen“.Mehr erfahren »

Praktikum für Erzieher in Tschechien möglich

Nach den guten Erfahrungen des letzten Schuljahres besteht auch in diesem Jahr für die Erzieher der Mittelkurse vom 04.06. – 29.06.2012 wieder die Möglichkeit, ein vierwöchiges Praktikum in verschiedenen Kinderheimen im tschechischen Havirov zu absolvieren.Mehr erfahren »