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Gefahren des Internets für Jugendliche beleuchtet

Laut einer Studie des Bundesverbandes für Informationswissenschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) sind Teenager hervorragend vernetzt. Insgesamt nutzen 91 Prozent aller Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren das Internet. Von denjenigen Jugendlichen, die Internet zu Hause haben, sind es sogar 99 Prozent. Dabei gewinnt die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook oder SchülerVZ immer mehr an Bedeutung und ist heutzutage ein fester Bestandteil der Lebenswelt von jungen Menschen.<!–more–
Dies wissen auch Annett Kanngießer und ihre Mitstreiter, die sich im Unterricht während ihrer Erzieherausbildung mit den Gefahren des Internets für Jugendliche beschäftigt haben. "Wir waren uns schnell einig, dass es darum geht, Heranwachsende und ihre Eltern besser aufzuklären, welche Gefahren für junge Menschen im Internet lauern", hebt Organisationsleiterin Annett Kanngießer hervor. Um eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen, gestalteten die Schüler in Zusammenarbeit mit der Villa Lampe, die kompetente Mitarbeiter und Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, einen Infoabend zum Thema "Soziale Netzwerke – deine Visitenkarte im Netz".
Während der Veranstaltung gaben die angehenden Erzieher den interessierten Eltern wertvolle Tipps mit auf den Weg. So sollten die Eltern ihren unter 15-jährigen Kindern den Zugang zum Internet zwar ermöglichen, allerdings nicht im eigenen Zimmer. Der Computer sei am besten dort aufgehoben, wo er für alle Mitglieder der Familie gut einsehbar sei. Dies würde den Eltern eine bessere Kontrolle ermöglichen und verhindern, dass Heranwachsende in ihre eigene Welt abtauchen und sich unkontrolliert auf Websiten und in Foren anmelden. Weiterhin können die Eltern auch die "Online" verbrachte Zeit ihrer Schützlinge besser überprüfen.
Studien belegen zudem, dass Kinder und Jugendliche täglich bis zu zwei Stunden in der virtuellen Welt verbringen. Die Risiken einer exzessiven Internetnutzung können langfristig zu einem dyssozialen Sozialverhalten, einer verminderten Intelligenz, zu Ängstlichkeit sowie zu einer Realitätsflucht führen, stellte die Projektgruppe unter anderem fest. (jk)