Mit vielen neuen Eindrücken kehrten acht angehende Erzieherinnen und Erzieher von ihren Auslandsaufenthalten in Tschechien und Spanien heim. Christoph Hennings, Maik Weber, Diana Ackermann und Christia Gerlach waren in Tschechien, in Terlicko und Havirov in Kinder- und Jugendheimen sowie der offenen Jugendarbeit in einem Don-Bosco-Zentrum tätig. Die Bergschüler übten sich insbesondere im Bereich der Erlebnispädagogik, gestalteten für die Kinder und Jugendlichen Klettertouren, Padelfahrten und Angelabenteuer. Trotz der Sprachbarrieren – kommuniziert wurde hauptsächlich in englischer Sprache – sammelten die zukünftigen Erzieher nicht nur praktische Erfahrungen, sondern konnten auch ihre Mobiltätsfähigkeit nachweisen. Für Chris Mottl, Anett Kanngießer, Nicole Glorius und Sarah Paschkowski ging die Reise nach Spanien, in die Nähe von Bilbao bzw. Santiago de Compostela. Die vier jungen Deutschen waren in Schulen im Hortbereich eingesetzt und unterstützten die Einrichtungen vor Ort im Rahmen einer Ferienfreizeit. Das besondere an der spanischen Bildungsarbeit sei es, dass die Kinder einen größeren Freiraum erhielten und ihnen mehr zugetraut werde als in Deutschland, betonten die vier Schüler unisono. Die derzeitigen Mittel- und Unterkurse der Erzieherausbildung konnten sich durch die Vorträge von den Chancen eines Auslandspraktikums überzeugen und haben im Frühjahr nun selbst die Möglichkeit, ihren beruflichen Horizont in Tschechien und Spanien zu erweitern. (jk)