Die Klasse HS-1a hat in Zusammenarbeit mit ihren Lehrerinnen Frau Sander, Frau Mika und Frau Peters das Märchen „Die Regentrude“ unter die Lupe genommen. Der Inhalt des Kunstmärchens wurde im Deutschunterricht besprochen, sodass dieser am Projekttag kreativ durch die Gestaltung von Leinwänden umgesetzt werden konnte. Der Besuch des Storm Museums in Heiligenstadt stellte den Höhepunkt des Projektes dar. Herr Dr. Haut erzählte eindrucksvoll vom Wirken Storms in Heiligenstadt.
Neben zahlreichen Gedichten ist auch unser Märchen damals in einer kleinen Wohnung in nur 12 Wochen in der Wilhelmstraße entstanden. Eine Schülerin setzte sich spontan in einen bequemen Sessel und las noch im Museum die Kurzfassung des Märchens vor. Theodor Storms Märchen aus dem Jahr 1863 ist mehr als nur ein Märchen. Es regt die Klasse und ihre Lehrerinnen zum Nachdenken an. Die tapfere Maren erweckt im Märchen gemeinsam mit ihrem zukünftigen Ehemann die schlafende Regentrude und vertreibt die Dürre des heißesten Sommers, sodass die Ernten der Bauern gerettet werden können. Der Klasse fiel dabei ein, wie heiß das letzte Jahr bei uns in Deutschland war. Der Klimawandel ist allgegenwärtig und auch die Schülerinnen und Schüler hoffen, dass die Regentrude, deren Statue beim Heiligenstädter Wasserfall anschließend besucht wurde, uns in diesem Sommer nicht vergessen wird (M. Peters).
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