Staatlich anerkannte katholische berufsbildende Schule

Wir bleiben hier!

Wir werden Sozialassistentinnen

Hallo, mein Name ist Jessica Senger und ich bin 18 Jahre alt. Ich gehe seit mittlerweile zwei Jahren auf die „staatlich anerkannte katholische berufsbildende Schule St. Elisabeth“ in Heilbad Heiligenstadt. Ich absolviere dort aktuell die zweijährige Ausbildung zur Sozialassistentin. Mein Ziel ist es nach dieser Ausbildung noch die dreijährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin dranzuhängen. 

Die Ausbildung zur Sozialassistentin ist sehr vielfaltig, da man in den vier Praktika immer in anderen Bereichen arbeitet und auch mit verschiedenen Altersgruppen zu tun hat. Innerhalb der Ausbildung gibt es praktische und theoretische Fächer, dadurch ist der Schulalltag nicht so trocken, wie man es von den bisherigen Schulen kennt. 

Ich finde, dass man vor allem in den praktischen Fächern „Darstellendes Spiel“, „Einführung in die Fachpraxis“, „Fest- und Feiergestaltung“ und „Gitarre“ viel lernt, dass man nicht nur später in seinem Berufsleben, sondern auch schon in den Praktika anwenden kann. 

Vor dem Fach „Gitarre“ muss man auch keine Angst haben, wenn man bisher vielleicht noch nicht Gitarre spielen kann, da man zu Beginn des ersten Ausbildungsjahres in „Anfänger“ und „Fortgeschrittene“ eingeteilt wird und so jeder in seinem Tempo, innerhalb der Gruppe, gut mitkommt und nicht über- oder unterfordert wird. 

Ich besuche derzeit das zweite Ausbildungsjahr zur Sozialassistentin. An der Ausbildung gefällt mir, dass sie sehr praxisorientiert ist. Die Praktika erfolgen in verschiedenen Bereichen, so dass ich viele Erfahrungen sammeln konnte und mich nun in meinem Berufswunsch, Erzieherin in einer Kindertagesstätte zu werden, bestätigt fühle. Neben der Vermittlung der theoretischen Kenntnisse umfasst die Ausbildung auch das Erlernen vieler praktischer Fähigkeiten (Instrument, Lieder und Fingerspiele lernen u.v.m.). Der Schulalltag wurde durch die Gestaltung des Martinsgottesdienstes meiner Klasse, die Projektwoche mit interessanten Angeboten und unserem Exkursionstag nach Erfurt bereichert.  

An unserer Schule schätze ich die gute Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern. Jeder Schüler, der bereit ist am Schulleben mitzuwirken, kann hier auch etwas bewirken. (Schülerinnen der Sozialassistentenausbildung)