Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Bergschule überreichen Spende in Höhe von mehr als 1100€ an die Stadt Heiligenstadt.
Am 24. Februar, vor genau 99 Tagen, begann der Krieg in der Ukraine. Die ukrainischen Menschen sind seitdem in Lebensgefahr und auf der Flucht. Das Eintreffen der ersten Flüchtenden in Deutschland veranlasste die Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Bergschule St. Elisabeth dazu, Unterstützung für die hier Ankommenden zu sammeln. Neben benötigten Sachspenden, die als Soforthilfe in die Stadthalle und nach Dingelstädt gebracht worden sind, organisierten und veranstalteten die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Klassen Essensbasare in den Pausen, bei denen sie die Pausenversorgung übernahmen, oder machten einen Spendenlauf in der Turnhalle, um die Erlöse zu Spenden. Mit der Aktion „der Berg hilft“, wurden Spenden auf dem gesamten „Berg“ gesammelt. Wer wollte, konnte in die Spendenboxen beim Bergkindergarten, beim Theodor-Storm-Museum oder in der Schule Spenden einwerfen. Nachdem im März bereits 1000 Euro durch die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der praxisintegrierten Ausbildung an Bürgermeister Thomas Spielmann übergeben wurden, konnten nun am 31.05.2022 noch einmal 1133,57€ durch Vertreter der angehenden Physio- und Ergotherapeuten, Sozialassistenten und Schüler, die Ihren Realschulabschluss oder ihr Fachabitur an der Bergschule machen, übergeben werden.
Herr Spielmann nahm die Spende vor Ort entgegen und zeigte den Schülerinnen und Schülern auf, dass die Spenden für Wohnungseinrichtungen, Sprachunterricht, den Ukraine-Treff im Caritas Café im Schlauchturm und andere Bereiche der Soforthilfe für geflüchtete Ukrainer Verwendung finden wird.
