26., 27. und 28.11.24: „Die Schöne und das Biest“ – Ein Musical der Abschlussklasse Erzieher
In den letzten Wochen hat die Abschlussklasse der Erzieher (Oberkurs 1) mit großem Engagement und Kreativität das Musical „Die Schöne und das Biest“ geplant und aufgeführt. Fast alles wurde in Eigenregie organisiert: von der Gestaltung des Bühnenbilds und der Kostüme bis hin zu den intensiven Proben und der technischen Umsetzung.
Die monatelange Arbeit zahlte sich aus, als die Schüler die Zuschauer mit ihrer Darbietung begeisterten. Ein besonderer Dank gilt den großzügigen Spendern und den Gästen, die das Musical mit ihrer Unterstützung und Begeisterung zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Die Abschlussklasse der Erzieher hat mit ihrem Einsatz gezeigt, wie viel Leidenschaft und Teamarbeit in solch einem Projekt stecken. „Die Schöne und das Biest“ war ein großer Erfolg, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
29.11.24: Elternsprechtag und erstes Absolvententreffen
Zum Einstieg ins erste Adventwochenende fand der alljährliche Elternsprech- und Infotag statt. Am 29.11.24 wurde dieser Tag abgehalten, an dem sich LehrerInnen und SchülerInnen fachlich und pädagogisch unterhalten.
Dieser Austausch wurde von den Sozialassistenten der Sozialassistenten und Assistentinnen mit Kaffee, Apfelkuchen, Quarkkuchen, Pizzaschnecken, Schokohörnchen, Eisenwaffeln und anderen Speisen begleitet und erweitert. Die FS-U2 der Erzieherklassen beteiligte sich ganztägig mit musikalischer Live-Musik. Einige der aufgeführten Titel waren Zombie von den Cranberries, Nessaja von Peter Maffay und einige mehr.
Das diesjährige erste Treffen des Absolventennetzwerkes fand neben Alltagsgesprächen, die mit dem Pädagogischen Kollektiv nach Wunsch stattfinden konnten, statt.
Es kam zu einem regen Austausch unter den anwesenden AbsolventInnen. Nach einem kurzen Kennenlernen waren dabei die Themen Zukunftsplanung, Netzwerkarbeit und Organisation von zentraler Bedeutung. Das Projekt wird künftig mit dem Förderverein kooperieren, um eine intensivere Kommunikation mit der KBBS zu ermöglichen. Einige der AbsolventInnen haben beschlossen, sich für den E-Mail-Verteiler zu registrieren, während sich andere für den Förderverein registrieren wollten.
Nachdem Ausklang des Treffens, sind wir schon gespannt auf das bevorstehende Treffen des Absolventennetzwerkes, das am 22.02.25, dem Tag der Offenen Tür, stattfindet.
Anfang Dezember: Klassen machen Theater …
… und das ausdrücklich erwünscht. Denn die knapp 20 Schülerinnen und Schüler des Berufsvorbereitungsjahres (Klasse BVJ) sollten sich unter professioneller Begleitung durch den Schauspieler und Synchronsprecher Oliver Wiedem ganze drei Tage auf ein intensives Arbeiten außerhalb des Klassenraums und Stundenplans einlassen. Vom 25. bis 27.11.2024 arbeiteten sie gemeinsam und mit theaterpädagogischen/darstellerischen Mitteln zu Themen wie Freundschaft, Selbstwert, Rücksicht, Vertrauen, Akzeptanz und Empathie. Herauskamen sehenswerte kleine Theaterstücke, wertvolle Impulse für die persönliche und soziale Entwicklung und jede Menge Gelegenheiten für den Austausch über alle möglichen Themen, die die Schülerinnen und Schüler gerade beschäftigen. Für die angenehme Atmosphäre, ausreichend Platz und alles Notwendige drumherum sorgte die Villa Lampe im Holzweg/Heiligenstadt. Deshalb nochmals ein herzliches Dankeschön an Oliver Wiedem für die Durchführung und an Kerstin Hoffmann, Thomas Kewitz, Markus Mumdey und das Team der Villa Lampe für die Organisation und die Verpflegung während des Projekts. Auch die Klasse RG1a durfte in der Zeit vom 9.12.-10.12.2024 an diesem Projekt teilhaben.
16.12.24: Exkursion der Physiotherapeuten des erstem Ausbildungsjahres nach Erfurt
Wohin bringt ihr uns? Ein Seminar. Um genauer zu sein, ein zweistündiges Seminar zu den „Euthanasie“-Verbrechen im Nationalsozialismus und zur Sensibilisierung für die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung heute. Das Seminar sensibilisiert für die Rechte der Menschen mit Beeinträchtigung heute und verdeutlicht, wie gefährlich die Idee einer „Ungleichwertigkeit“ von Menschen ist. Weil diese Vorstellung lange vor 1933 Akzeptanz bei etablierten Medizinern und in der Gesellschaft insgesamt gefunden hatte, traf ihre mörderische Radikalisierung im Nationalsozialismus bei weiten Teilen der Bevölkerung auf Gleichgültigkeit oder Befürwortung. Zentral wurde für die angehenden Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten somit die Frage: Was bedeutet das für die Verantwortung in meinem gewählten Beruf?
Ein sehr interessanter Tag mit vielen Eindrücken und jede Menge Anregung für den Kopf. Danke an Kerstin Hoffmann für die tolle Organisation über das Projekt Respektcoach.
17.12.24: Politik hautnah erleben: Sozialassistenten und -assistentinnen in Erfurt
Am Dienstag, den 17. Dezember 2024, machten sich die beiden Klassen des 1. Ausbildungsjahres der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz auf den Weg nach Erfurt. Mit dem Bus ging es zum Landtag von Thüringen, wo ein spannender und lehrreicher Tag auf uns wartete. Nach unserer Ankunft erhielten wir eine informative Führung durch das beeindruckende Gebäude des Landtags. Diese Gelegenheit nutzten wir, um unsere Geschichtskenntnisse zur Entwicklung unseres Bundeslandes Thüringen aufzufrischen. Besonders interessant war der Blick in den Plenarsaal, wo die politischen Entscheidungen getroffen werden. Im Anschluss an die Führung hatten wir die Möglichkeit, zahlreiche Fragen an die Referentin Frau Kellner sowie die neu gewählte Abgeordnete Jane Croll zu stellen. Sie beantworteten unsere Fragen zum Leben eines Abgeordneten, den Koalitionsverhandlungen und vielen weiteren Themen der aktuellen Tagespolitik. Es war beeindruckend, aus erster Hand zu erfahren, wie die politische Arbeit im Landtag abläuft. Nach einem leckeren Mittagessen in der Kantine setzten wir unsere Erkundungstour im Keller des Gebäudes fort. Dort besichtigten wir die ehemaligen Gefängniszellen der Gestapo. Die emotionalen Zeitzeugenberichte, die wir hörten, hinterließen einen bleibenden Eindruck bei uns und regten zum Nachdenken an.
Ein ganz besonderes Highlight war das zufällige Treffen mit Bodo Ramelow, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Thüringen, und dem Landtagspräsidenten Dr. Thadäus König. Beide nahmen sich die Zeit, um unsere Fragen zu beantworten und mit uns Erinnerungsbilder zu machen. Diese Begegnung war für viele von uns ein unvergessliches Erlebnis. Bevor wir die Rückfahrt antraten, ließen wir den Tag auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt ausklingen.
Diese Exkursion war nicht nur lehrreich, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Gemeinschaft unserer Klassen zu stärken und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.
20.12.24: Schülerweihnachtsfeier mit bewegendem Gottesdienst
Den letzten Gottesdienst ihrer Karriere an der Bergschule gestaltete die Klasse FS-O2 zusammen mit Regina Sander zu Weihnachtsfeier der gesamten Schule. Gemeinsam erzählten Sie, wie die Hirten die Botschaft des Engels erfuhren und wie es in unserer heutigen Zeit ausgesehen hätte, wenn Maria ihr Kind in einer dunklen Gasse in einem Einkaufswagen gebettet hätte. Zum Abschluss überreichte Frau Sachse den nun kurz vor den Prüfungen stehenden Erzieherinnen und Erziehern ein kleines Geschenk, welches sie auf ihrem Weg im Anerkennungspraktikum begleiten soll. Ein kleines Plätzchenförmchen, als Zeichen, dass sie der Wunsch begleiten möge, „Ihr Leben gebacken zu bekommen!“
Wir wünschen allen besinnliche und friedliche Feiertage sowie Gesundheit und Glück für das neue Jahr.
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