Bergschule St. Elisabeth

Staatlich anerkannte katholische berufsbildende Schule

Wir bleiben hier!

Nach adventlichen Aufführungen und einem wunderschönen Weihnachtsgottesdienst wünschen wir allen frohe und gesegnete Weihnachten

Musical Bibi & Tina begeistert Groß und Klein  

 „Hex, hex!“, hieß es vergangene Woche in der Bergschule St. Elisabeth, als der Oberkurs 1 sein Musical „Bibi &Tina – Wettkampf in Falkenstein“ aufführte. Das Stück, welches Schauspiel, Gesang, Rap sowie Tanz beinhaltet, und teilweise live vom Klavier begleitet wurde, begeisterte, in vier Vorstellungen, mehrere hundert Zuschauer*innen.     

Vorrausgegangen waren zahlreiche Wochen des Probens der Lieder und Choreografien, das Zusammenstellen der Kostüme sowie die Gestaltung des Bühnenbildes. Mit Erfolg, denn letztendlich wurde die Aula in den, aus den Hörspielen, Büchern und Filmen bekannten, Falkensteiner Wald verwandelt und eine stilechte Bibi & Tina-Geschichte dargeboten.  

„Es sind für alle intensive und anstrengende Wochen der Vorbereitung gewesen.“, sagte Clara John, welche die Rolle der Tina spielte. Die Anstrengungen seien aber bereits bei der ersten Aufführung belohnt worden, als man in die Gesichter der begeisterten Kinder blicken konnte, welche die Lieder teilweise lautstark mitsangen. „Bei vielen von uns sorgte das für Gänsehautmomente.“   

  Traditionell führen die Oberkurse der Erzieher*innen ihre Musicals vor den Klassen der eigenen Schule, Familien und Freunden sowie extra eingeladenen Kindern auf. So waren zu „Bibi & Tina“ Grundschulklassen der Tilman Riemenschneider, Lorenz Kellner, Theodor Storm und Franziskusschule sowie Kinder des St. Joseph Kinder- und Jugendhauses eingeladen.   

  Neben der spannenden und witzigen Story, versuchte der O1 auch pädagogische Unterrichtsinhalte in seinem Musical kindgerecht zu verarbeiten. Neben Kooperationsfähigkeit, Fairness, dem Hinterfragen von Geschlechterklischees war auch Diversität ein Thema. Dieses wurde besonders deutlich als zum Abschluss der Show alle Musicaldarsteller*innen auf die Bühne kamen und das Lied „Anders ist gut“ performten, Zugaberufe der Kinder inklusive.   

   „Den zukünftigen Oberkursen möchte ich mitgeben, dass die Inszenierung eines Musicals sehr viel Spaß macht und sich der Aufwand letztendlich lohnt. Wer sich daran traut, hat die Chance, unschätzbare Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln.“. so Clara John abschließend.  

(Christian Sander, FS-O1) 

FROZEN – Die Eiskönigin

Am 1. Dezember war es so weit – die angehenden Erzieherinnen und Erzieher des Oberkurses 2 öffneten die Aula-Türen zur Aufführung ihres Musical-Projekts „Frozen – Die Eiskönigin“ (frei nach dem Disney-Musical), welches die Klasse in den letzten Wochen begleitete.

Intensiv arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Gesang, Schauspiel, Chor, Regie, Bühnenbild, Requisite, Maske, Technik, Organisation und Werbung. Das Drehbuch wurde an die Gegebenheiten angepasst und die dramatische Geschichte der beiden Schwestern Anna und Elsa als Grundlage genommen.

Doch wich das Skript auch vom Original ab, denn Anna und Elsa hatten nämlich schon Erfahrungen mit der Pandemie gemacht. Zum Glück hatte der sächselnde Saunabesitzer Masken parat! Die Verwicklungen um Prinzessin Anna, Prinz Hans und Christoph wurden in den Dialogen und den Gesangsstücken witzig und leidenschaftlich dargestellt.

Der Star in den Vorstellungen für die Grundschulklassen war eindeutig Olaf, der Schneemann! Er verschenkte Umarmungen und nahm sich – so wie auch die anderen Darstellerinnen und Darsteller – Zeit für Fotos.

Als am 2. Dezember der Vorhang nach der 5. Aufführung fiel, waren alle Beteiligten glücklich, dass sie die Herausforderungen gemeistert haben und die Klasse kurz vor Ende der schulischen Ausbildung noch diese ereignisreiche Zeit der gemeinschaftlichen Arbeit erleben durfte!

(E. Heuer)