Ausstellung „Keramik“
Bei meinem Besuch des Literaturmuseums „Theodor Storm“ am 02.06.2016 beeindruckte mich am meisten die aktuelle Ausstellung „Keramik“ von Karl Fulle.
Die Grundlage von Karl Fulle’s künstlerischer Keramik ist die souveräne Beherrschung des Töpferhandwerks. Eine ursprüngliche Tonform wird auf einer Scheibe gedreht und somit spielerisch gestaltet.

Die gelingt durch Zerreißen, Aufbrechen und Verformen. So entstehen Wellen-, Muschel-, Frucht- und Blütenformen. Am faszinierendsten fand ich das Werk „das Füllhorn“. Die Form und die Farbe sprechen mich an. Es ist geformt wie ein Horn, auf einer Seite ist es offen, so dass man in das Horn hineinsehen kann. Zur anderen Seite wird das Horn schmaler und gedrehter. Das Ende ist nicht komplett geschlossen. Die Innen- und Außenseiten zeigen Wellen, die sich längs von vorn nach hinten ziehen. Für „das Füllhorn“ verwendete der Künstler die Farben dunkelgrün, grün, leichtes orange und gelb. Das Zusammengedrehte, fast geschlossene Ende ist in grün und dunkelgrün gehalten. Zum offenen Bereich werden die Farben immer heller und schwächer. Der dortige Rand mit seinen Bruchstellen ist vergoldet. Ich finde, die Farben harmonieren sehr gut zusammen.
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Des Weiteren interessierten sich die Schüler der FS-U2 für den Rosengarten und die Märchenecke des Museums. Der FS-U2 ist der Meinung, dass es ein lohnenswerter Ausflug war, und würde einen Besuch weiterempfehlen. (FS-U2)