Am 29. Januar stand die Sporthalle der Bergschule ganz im Zeichen des Fussballs. 11 Mannschaften waren gemeldet und 10 traten auch an. Von 09.00 – 13.30 Uhr sah man teilweise schon in der Vorrunde engagierte und packende Spiele, immer wieder auch angefeuert von ihren Mitschülern und Mitschülerinnen.
Die Mannschaften waren klassenweise gemeldet, so dass natürlich die Spielstärke einzelner Spieler innerhalb eines Teams stark differierte, das aber tat der Spielfreude keinen Abbruch. Die angehenden Erzieher aus dem M1 und M2 sowie die HS1b hatten sich zudem mit Mädchen aus ihren Klassen verstärkt.
Schon in den Vorrundenspielen belegten die beiden späteren Finalgegner RG2a und FOS-11 schon den ersten Rang, den sie in einer Zwischenrunde, in der die beiden besten Mannschaften aus den Gruppenspielen überkreuz spielten, bestätigten.
In einem packenden Finale besiegte am Ende die FOS-11 ganz knapp mit nur einem Tor die RG2a und durfte neben der Urkunde den Siegerpokal in Empfang nehmen. Den 3. Platz belegte die RG1 vor der RH1.
Einen sehr großen Anteil am Gelingen des Turniers hatte die Klasse M1, die nicht nur für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Zuschauer sorgte, sondern auch das Kampfgericht stellte. Sie ließen sich auch in angespannten Situationen nicht aus der Ruhe bringen und erwählten am Ende einen besten Torwart, den besten Törschützen und die beste Spielerin.
Der beste Torschütze war Ozan Ates aus der RG1 (12 Treffer) vor Jesse Enadeque aus der RG2a (9 Treffer) und Julian Ertmer aus der FOS-11 (9 Treffer). Die Entscheidungen für die Wahl des besten Torhüters und der besten Spielerin waren etwas schwerer, weil eigentlich alle Spieler ein großes Engagement zeigten. Rahmatulla aus der BVJ-a gewann die Torhütertrophäe knapp vor Albaraa Alkallak (RG2a) und Anna-Lena Wolfram (HS1b). Beste Spielerin wurde Maya Deppener aus der M2, doch auch bei ihr fiel die Entscheidung erst, als sie in einem Einlagespiel zwischen M1 und M2, das die M2 gewann, ihr Können zeigte. Fast ebenso gut spielten Magaretha Braunsberger (HS1b) und Sina Deppener (M2).
Hätte es einen besten Spieler gegeben, wäre dieses Lukas Roth (M2) geworden, der nicht nur seinen Einsatz im Spiel hatte, sonder auch viele Spiele als Schiedrichter leitete.
Insgesamt war es zwar ein anstrengendes, aber auch schönes Turnier. (Mechthild Wagner)
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