Der „König der Savanne“ wurde von den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen FS-O1 und O2 erstellt. Noch ohne Publikum aufgeführt und aufgezeichnet, dürfen sich die anderen Klassen jedoch darüber freuen, dieses Musical am letzten Schultag vor den Ferien im Klassenraum anzusehen.
„Nala“ und „Simba“ beim Tanz 
„Scar“ und „Simba“ beim finalen Showdown 
Das Ensemble
Die Ouvertüren der Teilnehmer unseres Ensembles auf dieser großen Bühne, genannt Bergschule, hätten unterschiedlicher nicht sein können. Einige hatten ihren ersten Auftritt im ersten Jahr der Sozialassistentenausbildung, manche im zweiten Jahr und wieder andere kamen erst in der Jahren der Erzieherausbildung mit ihren Stimmen und Klängen in die wunderschone freie Kakofonie unseres Jahrgangs hinzu.
Mit der Zeit fanden die leiseren und lauteren Töne, die schnellen und langsamen Rhythmen mit all ihrer Individualität zu einer angenehmen Harmonie, die, auch wenn es mal kleine Missklänge gab, immer weiter gespielt hat. Da nun unser Grand Finale mit dem Anerkennungsjahr bevorsteht, wollen wir, die Schülerinnen und Schüler des FS-O1 und O2 nun gemeinsam unseren letzten Auftritt gestalten.
So bereiten wir uns nun bereits seit einigen Monaten neben den zahlreichen Aufgaben und Herausforderungen des Oberkurses auf eine Tradition dieser Schule, nämlich die Aufführung eines Musicals, was seit Corona leider nicht erfolgen konnte, vor. Gemeinsam haben wir entschieden, nicht in die gigantischen Fußstapfen unserer Vorgänger treten zu wollen, deren Arbeit wir kennen und nach wie vor bewundern. Wir wollen unsere eigenen kleinen Fußstapfen hinterlassen, die vielleicht nicht perfekt und pompös sind, aber den Sinn haben sollen, dass wir uns an das Setzen dieser auf dem gemeinsamen Weg noch in Jahren erinnern können.
Deshalb haben wir uns entschieden, eine verkürzte Version des Musicals „Der König der Löwen“ aufzuführen, bei welcher wegen der Corona-Lage nur wenige Zuschauer anwesend sein können und diese jedoch gefilmt wird. Im Mittelpunkt dabei steht vor allem der Erhalt und die Weiterführung unserer selbstgefundenen „sozialen“ Harmonie. Jeder beteiligt sich mit seinen individuellen Talenten, ob in der Gestaltungs-, Musik-, Schauspiel-, Technik-, Tanz- oder Koordinationsgruppe. So soll unser gemeinsames Glück, dass mit ganz unterschiedlichen Ouvertüren begann, in einem Grand Finale enden.
Philipp Rico Schulze
